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Trekkingräder

Trekkingbikes – jetzt geht es mit dem Alleskönner in das Gelände 

Wenn es unter den Fahrrädern eine eierlegende Wollmilchsau gibt, wäre diese wohl das Trekkingrad. Das Trekkingrad ist ein echter Alleskönner. Es ist in der Lage, auf der Straße für Speed zu sorgen, auf den Waldwegen die Wurzeln hinter sich zu lassen und auf leichten Schotterpisten ausreichend Grip mitzubringen. Dank des durchdachten Designs hast Du eine wirklich gemütliche Sitzposition, in der Du Dich auch mal entspannen kannst. Dennoch bist Du mit dem Trekkingrad sportlich unterwegs. Die meisten Trekkingräder sind sehr gut ausgestattet. Sie verfügen über eine Klingel und Reflektoren und fachlich korrekt verbautes Licht. Diese Faktoren sind wichtig, damit Du mit dem Fahrrad im Straßenverkehr unterwegs sein darfst. Abhängig vom Modell verfügt es sogar über einen Gepäckträger. Wenn Du also schnell mit dem Bike noch einkaufen fahren möchtest, ist das kein Problem.

Bei der Suche nach einem Trekkingrad wirst Du feststellen, dass es verschiedene Rahmen gibt. Du kannst aus einem Damen-Tiefeinsteiger, dem Damen-Trapezrahmen oder dem Herren-Diamantrahmen wählen. Klassische Modelle sind mit einer Kettenschaltung ausgestattet und bieten Dir Flexibilität. Du möchtest mit Deinem Rad die Weltumrundung angehen? Dann kannst Du auf ein Modell mit Pinion Getriebe oder einer Rolhoff Nabenschaltung zurückgreifen. Übrigens: Trekkingräder gibt es auch als E-Bikes. Gerade für längere Touren kann dies eine Erleichterung sein. Mit einem Akku, der zwischen 500 und 700 Wattstunden durchhält, schaffst Du die eine oder andere Tour.

Die wichtigsten Fragen rund um Dein Trekkingbike

Welcher Lenker und welcher Sattel passen am besten?

Bei der Auswahl von Sattel und Lenker für Dein Trekkingbike kommt es vor allem auf Deinen persönlichen Geschmack an. Sportliche Ausführungen sind eher für schnelle und kurze Touren geeignet, komfortable Varianten unterstützen Dich auch auf längeren Touren optimal. Gut ist ein Sattel, der sich möglichst vielseitig einstellen und individuell anpassen lässt. Mit einem gefederten Sattel machst Du nichts verkehrt. 

Welche Bremsen sollte ein gutes Trekkingbike haben?

Für eine sichere Fahrt mit Deinem Trekkingbike brauchst Du gute Bremsen. Optimale Bremsmanöver schaffst Du mit Deinem Bike, wenn Deine Bremsen kraftvoll sind und sich dennoch sehr gut dosieren lassen. Besonders empfehlenswert sind daher Scheiben- oder auch Felgenbremsen. Allerdings verfügen die meisten Trekkingbikes über Felgenbremsen. Sie bringen den Vorteil mit, dass sie sehr leicht sind und schnell reagieren. Bei der Auswahl von Deinem Bike kannst Du darauf schauen, möglichst hochwertige hydraulische Felgenbremsen zu nutzen oder Dich für Scheibenbremsen zu entscheiden. Diese sind zwar ein wenig teurer, dafür aber auch noch besser in der Dosierung der Bremskraft. 

Was macht einen guten Trekkingbike-Reifen aus und worauf solltest Du achten?

Die Standardbreiten bei Trekkingreifen liegen zwischen 38-45 mm. Hochwertige Modelle bringen einen optimalen Pannenschutz mit und belasten Dein Bike nicht mit einem hohen Gewicht. Je breiter Deine Reifen sind, umso besser ist auch das Rollverhalten. Bevor Du durchstartest, solltest Du noch den Reifendruck prüfen. Perfekt ist er zwischen 3,5-4,5 bar. Bist Du unsicher, welchen Reifendruck Du benötigst, kannst Du einen Blick auf die Reifenflanke werfen. 

Ketten- oder Nabenschaltung für das Trekkingrad?

Welche Schaltung sich für Dich eignet, hängt auch von Deinem Fahrverhalten ab. Bist Du eher sportlich unterwegs, ist eine Kettenschaltung optimal. Bis zu 33 Gänge bringt sie mit. Allerdings brauchst Du hier auch ein Händchen für die Wartung und Pflege. Weniger Wartung braucht die Nabenschaltung, dafür hat sie höchstens 11 Gänge und ist eher für flache Strecken geeignet. Nimmst Du etwas mehr Geld in die Hand, kannst Du Dich für Pinion oder Rolhoff entscheiden. Beide haben eine besonders große Bandbreite und Du kannst im Stand schalten. Auch die Wartung hält sich deutlich in Grenzen.